Am 9. und 10.1.2016 fand in Oberwiesenthal die diesjährige Sachsenmeisterschaft im Biathlon statt. Bei sehr ordentlichen Schneebedingungen gingen die Köthener Biathleten in den verschiedensten Altersklassen an den Start. Die S 6 – S 12 gehen in der klassischen Technik ins Rennen, die S13 – S15 in der freien Technik.
Unsere jüngste Starterin Larissa Kappel konnte in ihrem ersten Skiwettkampf über 1,7km einen 5.Platz erreichen. Am zweiten Tag hatte sie sich einiges vom „schnell Laufen“ der anderen Mädchen abgeschaut und wurde Vierte. Alexander Finze, führender nach sommer- und Herbstleistungskontrolle, startete mit seiner Altersklasse auf dem Schießstand. Nach dem Startkommando geht es sofort zum liegend Schießen und danach in die Strafrunde. Alexander ließ am ersten Tag nur eine Scheibe stehen. Am zweiten Tag machte er es etwas spannender mit 2 Fehlern. Doch an beiden Tagen ließ er seiner Altersklasse in der Spur über 2,1km mit 1:20min Vorsprung keine Chance und wurde Doppelter Sachsenmeister. Die S 11 mit Jessica Friedrich startete ebenfalls am Stand und geht dann gleich zum Schießen. Sie konnte ihre guten oft fehlerfreien Schießergebnisse aus dem Training leider nicht erreichen. Jessica musste beide Tage mit 2 und 1 Strafrunde beginnen. Samstag war nicht ihr Lauftag. Sonntag ging es deutlich besser und sie verbesserte sich von 9 auf Platz 6. Biathlonneuling Ronja Twieg erfüllte an beiden Tagen ihre Vorgaben. Sie konnte jeweils noch sächsische Mädchen über 2,9km und 3,9km hinter sich lassen. Grundlage dafür war ein sehr gutes Schießergebnis. (1/1 und 0/1). Malte Neumann zeigte den Sportschülern wie schnell man sie einholen kann. Er musste 3,9km und 6,0km absolvieren. An beiden Tagen zeigte er eine saubere kämpferische Leistung in der Spur und ließ gestandene Biathleten auf Anhieb hinter sich. 2/3 und 1/1/3 Schießfehler sind für ihn akzeptabel. Unser „alter Hase“ Cedrik Loettel konnte am ersten Tag über 5,9km und mit 0/1 Fehlern ein für ihn hervorragendes Ergebnis einfahren. Auch hier mussten sich einige Sportler des Bundesstützpunktes hinter ihm einrangieren. Der 2 Tag lief nicht so optimal. Nach 2/1/5/3 Fehlern ließ er aber nicht den Kopf hängen, sondern kämpfte in der Spur weiter. Platz 4 und 6 waren der Lohn für seine Mühe. Rundum können wir mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein. Sie lassen uns für die Zukunft hoffen.