Moderne Sportanlage schafft neue Trainingsmöglichkeiten in Elbingerode

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Auf dem Gelände des Wintersportvereins Elbingerode wurde am Freitag eine Kleinfeld-Sportanlage eingeweiht. Mit der Erweiterung des Vereinsgeländes verbessern sich die Trainingsbedingungen für die Wintersportler des WSV Grün-Weiß Elbingerode.

Die moderne Anlage ist 20 mal 13 Meter groß, das Feld besteht aus einer Asphaltdecke. Somit könne ein koordinatives Training auf Skirollern und Inlinern ermöglicht werden. Ob Slalom, Parcours oder mehr – mit Hilfsmitteln sind dort viele Trainingseinheiten möglich, erklärt Ralf Schönemann, Vorsitzender des WSV. Auch kann dank zwei Toren Fußball und Basketball durch entsprechende Körbe in der Anlage gespielt werden. Umschlossen wird das Feld von einer Bande und einem Gitter. Dank LED-Flutleuchten können die Vereinsmitglieder sogar bis in die Abendstunden trainieren.

Der Platz biete für „unsere Wintersportaktiven optimale Trainingsbedingungen“. Genutzt wird die Anlage in erster Linie von den Vereinsmitgliedern. „Aber wir verschließen uns nicht“, sagt der Vorsitzende, falls es Anfragen zur Nutzung geben sollte. Jedoch werde dies nur im Beisein von Vereinsmitgliedern geschehen.

Aufgebaut wurde die Anlage innerhalb von zwei Monaten, bereits Ende Mai waren die Arbeiten beendet. Zur feierlichen Einweihung am 19. September waren neben Vereinsmitgliedern auch geladene Gäste aus der Politik gekommen. Darunter etwa Elbingerodes Ortsbürgermeister Michael Suchland, seine Stellvertreterin Sandra Berke, Landrat Thomas Balcerowski und Tamara Zieschang als Ministerin für Inneres und Sport (alle CDU). Letztere lobte die vielseitige Nutzung des Sportfeldes: „Mit dem neuen Sportplatz gibt es mehr Raum für sportliche Bewegung und eine neue Trainingsmöglichkeit.“ Die moderne Sportanlage werde das Vereinsleben und die Freude am Sport weiter wachsen lassen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der finanziellen Förderung die Attraktivität der Sportanlage insgesamt steigern konnten“, so die Ministerin.
Das Land Sachsen-Anhalt hat den Neubau mit mehr als 104.000 Euro finanziell unterstützt. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Anlage auf 199.217 Euro. Zudem wurde das Projekt vom Landkreis Harz mit 39.587 Euro, der Harzsparkasse mit 10.000 Euro, der Firma Epesta aus Blankenburg mit 15.000 Euro und Lotto Sachsen-Anhalt mit 9.000 Euro gefördert. Der fehlende Betrag setzt sich aus Eigenmitteln der Vereins und Spenden zusammen. Am Bau selbst waren die Firmen Epesta, CKS Bau und die Elektroinstallationsfirma von Torsten Deicke beteiligt.

Die Kleinfeld-Anlage ist übrigens nicht die letzte Investition, die der Verein tätigt. Das Gelände soll mithilfe einer Leader-Förderung weiter ausgestaltet werden. Was genau geplant ist, haben die Verantwortlichen aber noch nicht verraten.

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