Erfolgsgeschichte „Erststartrecht“ – Skiverband Sachsen-Anhalt veröffentlicht Ergebnisbericht 2024

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Wie in jedem Jahr der vergangenen zehn Jahre hat der SVSA die Ergebnisse seiner Arbeit im Bereich des Nachwuchsleistungssportes des letzten Trainings- und Wettkampfjahres in einem Ergebnisbericht zusammengefasst.

Dieses Mal präsentierten Sportkoordinator Thomas Hedderich und Präsident Dr. Rüdiger Ganske den Bericht gemeinsam mit Leif Fricke vor den Schanzen im Zwölfmorgental von Wernigerode.

Leif arbeitet als Landestrainer im SVSA und absolviert gerade ein duales Studium an der Hochschule in Ismaning und im Deutschen Skiverband.

Im Bericht werden sowohl die guten Entwicklungen der Leistungen der letzten Jahre in den Disziplinen Skilanglauf, Skisprung und Biathlon hervorgehoben als auch ihre Auswirkungen auf die Entwicklung des Skisportes in Sachsen-Anhalt bzw. im DSV insgesamt.

Basis für die „Erfolgsgeschichte im SVSA“ ist das 2013 begonnene Projekt „Erststartrecht – „Strukturentwicklung in der Skiregion Sachsen-Anhalt – Wir für Sachsen-Anhalt“ von 2013 – 2022“.

Das Kernziel des im Titel des Ergebnisberichtes formulierten Projektes bestand darin, den über viele Jahrzehnte nahezu zur Tradition gewordenen Weggang der Talente aus der Region Sachsen-Anhaltes (in der Zeit der DDR aus den Bezirken Magdeburg und Halle) in Stützpunkte des DSV, die ihnen die erforderliche Spezialausbildung ermöglichten so zu organisieren, dass die Ergebnisse ihrer weiteren Entwicklung sich auch für die entsendenden Vereine und damit für die Skiregion Sachsen-Anhalt und schließlich auch für den dortigen langfristigen Leistungsaufbau auswirken würden.

Dieser Inhalt bildete die Grundsubstanz des Projektes.

Inzwischen ist die Anwendung des Prinzips „Erststartrecht“ eine Kernaufgabe im SVSA und bildet einen strategischen Grundpfeiler für weitere Aufgabenstellungen der Verbandsentwicklung wie Mitgliedergewinnung, Sportstättenentwicklung oder Zusammenarbeit mit kommunalen Körperschaften.

Gegenwärtig trainieren 20 Talente in den Stützpunkten des DSV wie Oberhof, Klingenthal, Oberwiesenthal oder Oberstdorf und gehen dort zum großen Teil in die dortigen Eliteschulen des Sportes und starten weiterhin für ihre Heimatvereine in Wernigerode, Köthen, Harzgerode, Elbingerode, Rothenburg und Leuna.

Herausragend im vergangenen Jahr waren die vor allem die Leistungen von Kim Amy Duschek (SK Wernigerode; 3. Platz Juniorenweltmeisterschaften), Jessica Löschke, TSV Leuna (Teilnahme am Weltcup Skilanglauf), Josephine Laue, SFV Rothenburg, Teilnahme am Weltcup Skisprung), Jannis Grimmecke (NSV Wernigerode, u.a. Sieger Deutschlandpokal) und Vincent Dressler, Skiclub Köthen, 5. Platz Deutscher Schülercup Biathlon).

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