Am vergangenen Wochenende machte der Deutsche Schülercup der Altersklassen 12 und 13 Station bei perfekten Schneeverhältnissen in Schmiedefeld (Thüringen) Station.
Wie schon bei den vorherigen Springen im Oktober in Winterberg (NRW) präsentierte sich der Landeskader Sachsen-Anhalts in einer guten Form und zeigte, dass man deutschlandweit, sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungen mithalten kann.
In Schmiedefeld sollte es witterungsbedingt ohne vorheriges Schneetraining für den Landeskader jedoch noch um einiges besser laufen.
In der Schülerklasse 12 schaffte Frieder Stoor am Samstag auf der 45m-Schanze seinen ersten Sieg. Dies ist auch zugleich der erste Sieg bei einem Schülercup-Springen für den Skiklub Wernigerode. Mit Weiten von 37.5m und 40.0m landete er beide Sprünge mit sehr guten Haltungsnoten und lag am Ende vor dem derzeit Gesamtführenden Colin Ketterer (SZ Breitnau/SBW) und Nicolai Holzer (WSV Oberaudorf/BSV).
Grund zur Freude hatte auch Max Berger vom WSV Harzgerode. Weitenmäßig sprang er noch weiter: auf 41.5m und 39.0m. Er musste aber bei der Landung Punktabzüge in Kauf nehmen. Somit wurde es auch für ihn mit Platz 6 eine Topplatzierung. Matti Sommer sprang auf 30.0m und 32.5m. Er belegte damit den 20. Platz und rundete das sehr gute Resultat in dieser Altersklasse mit 41 Teilnehmern ab.
Bei den Mädchen wurden die Altersklassen 12 und 13 zusammengelegt. Merle Probst sprang auf 26.5m und 30.0m. Damit landete sie am Ende ebenfalls in den Top Ten und wurde Neunte. Alice Betghe steigerte sich gegenüber dem letzten Wettkampf deutlich und belegte den 12. Platz nach Weiten von jeweils 25.5m.
In der Schülerklasse 13 männlich lief es für Paul Luis Schmidt an diesem Wochenende nicht ganz wie erhofft. In der Gesamtwertung nimmt Paul aktuell den 6. Platz ein.
Am Sonntag belegte Merle den 11. Platz, direkt dahinter Alice auf Platz 12. Merle belegt nach 4 Wettkämpfen den 8. Platz und Alice den 12. Platz in der Gesamtwertung ein.
Auch Matti Sommer konnte sich mit Weiten von 38.0m und 35.0m steigern und wurde guter Dreizehnter.
Noch besser lief es für Max Berger. Nach Weiten auf 43 m und 42 m sprang er in dieser Altersklasse auf Platz 2. Frieder konnte sich ebenfalls weitenmäßig auf 41.5m und 40.5m steigern, landete beide Sprünge jedoch nicht sauber wie am Vortag.
Mit Platz 6 im Einzelspringen konnte Frieder auf Platz 5 der Gesamtwertung vorrücken, gefolgt von Max auf Platz 8 und Matti auf dem 12. Platz.
Vom Deutschen Skiverband wurde es sehr positiv gesehen, dass der Skiverband Sachsen-Anhalt mit 6 Sportlern teilgenommen hat und sehr erfreuliche Ergebnisse einfahren konnte. (Bericht von P.Stoor/SK WR)