Am Sonntag wanderte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach der Aufzeichnung des ZDF-Sommerinterviews auf dem Brocken mit den Ministerpräsidenten Haseloff und Weil und vielen Gästen aus der Harzregion entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zum Wurmberg. Am Dreieckigen Pfahl nahm Dr. Rüdiger Ganske als Präsident des Skiverbandes Sachsen-Anhalt an einer Gesprächsrunde teil. Hier bot sich Gelegenheit, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode Peter Gaffert, Tourismuschef Andreas Meling und Ortsbürgermeisterin Christiane Hopstock auf die scheinbar unendliche Geschichte des Winterbergprojektes in Schierke nach der Wiedervereinigung 1990 einzugehen. Steinmeier war aufmerksamer Zuhörer und hinterfragte Einzelheiten. Gerade im Jahr des 125jährigen Jubiläums des organisierten Harzer Skisportes ist es mehr als legitim, weiterhin auf die Notwendigkeit der Bergnutzung im Bereich Schierke durch den Skisport bzw. durch den Bergsport insgesamt zu verweisen. Die Gesprächsrunde am Dreieckigen Pfahl bot dafür einen guten Rahmen.
